1. Dezember 2011
Anni in: Eine Weihnachtsgeschichte
Nach dem ich hochmotiviert 20 min. zu spät aufgestanden bin hab ich gleich mal in meinen Adventskalender geguckt. Da war Schokolade drin, die ich (Überraschung!) nicht sofort gegessen hab. Also wenn ich so drüber nachdenke wird sie wahrscheinlich noch bis Ostern in meinem Zimmer gammeln…Naja, egal. Ich bin dann VIEL zu spät in die Schule gekommen (es hat zwar noch nicht geklingelt, aber ich hatte in der 1. und 2. Sport und wir müssen halt mit einem Bus von der Schule aus zur Sporthalle fahren und den hab ich halt verpasst). Dann bin ich mit dem Fahrrad (schon etwas unmotivierter) losgefahren. Blöderweise hab ich einen Orientierungssinn wie eine Schnecke (falls die einen schlechten Orientierungssinn haben), deswegen hab ich mich in diesem Dorf, das so groß ist wie ein Fingernagel (ein KLEINER Fingernagel) verfahren. Irgendwann war ich dann mitten im Feld neben einem hoch mysteriösen orangenen Haus. Da hab ich dann so einen Mann nach dem Weg gefragt. Der hat mich dann ziemlich sicher für eine geisteskranke gehalten, weil ich mich im tiefsten Winter, während der Schulzeit in einem winzigen Dorf verfahren hab. Ich bin dann trotz der extrem umfangreichen und detaillierten Beschreibung des Mannes (geradeaus, links, rechts und dann nochmal schräg nach hinten) falsch gefahren. Nach zahlreichen Halluzinationen von Sporthallen bin ich dann doch noch angekommen. Ob ihr es glaubt oder nicht: Das Ganze hat nur 15 min. gedauert! Also hab ich eigentlich nur das Aufwärmen verpasst und musste bei Handball mitmachen….
Das war mal wieder ein 1. Dezember voller Liebe, Glück und Wärme…
Ich muss jetzt leider aufhören zu schreiben, weil sonst meine Finger abfallen, weil sie so eingefroren sind.
Lg, Anni♥